Umzug der PING-Dienste abgeschlossen

Endlich geschafft: Am Dienstag, den 23. März 2010, konnten die PING-Admins den lang vorbereiteten Umzug der PING-Dienste auf neue Server in einem neuen Rechenzentrum vollenden.

Schon seit dem großen Unwetter im Juli 2008 ist der Umzug der Vereinstechnik ein großes Thema, das den Verein und seine Aktiven seither beschäftigt. Zwar war schon kurz nach der Flutung der Vereinsräume klar, dass die Technik in den alten Räumen keine Zukunft hat, doch ist die Vereinstechnik, die über 14 Jahre gewachsen ist, nicht von heute auf morgen umzugsfertig.

Fünf schwarze 19"-Server in Frontansicht
Die neuen PING-Server

Während im alten Büro in der Emil-Figge-Straße die Dienste auf mehreren (meist älteren) Servern verteilt waren, sind nun alle Vereinsdienste auf nur noch sechs Server, von denen fünf Server nun Computer der neusten Generation sind, verteilt. Dies ist durch die Verwendung von Virtualisierungstechnologien möglich geworden, die ein Ausführen von mehreren logischen Systemen auf einem Computer-System erlauben. Hierdurch wird auch ein einfaches Austauschen der Computer-Systeme möglich, denn die logischen (virtuellen) Systeme können nun einfach auf neue Computer-Systeme kopiert werden und laufen dort dann einfach weiter. Des Weiteren konnte durch das Anmieten der Computer-Systeme die ungeliebte Wartung der Hardware ausgelagert werden, was die wenigen Aktiven des Vereins stark entlastet.

Bevor allerdings am Dienstag der letzten Woche der große Umzug über die Bühne gehen konnte, war einiges an Vorbereitung notwendig. Die Admins mussten Dienste und Server aktualisieren, um sie in einen umziehbaren Zustand zu bringen. Viele kleine Dinge, die über die 14-jährige Geschichte der Vereinstechnik gewachsen waren, mussten neu aufgebaut und virtualisierungsfreundlich gestaltet werden. Zuletzt liefen auch schon die Server und Dienste in der Emil-Figge-Straße unter der Benutzung der Virtualisierungstechnologien. Dadurch wurde es möglich, dass für den eigentlichen Umzug nur noch Daten mittels externer USB-Festplatten kopiert werden mussten. Dabei sah der chronologische Ablauf an jenem Dienstag ungefähr so aus:

19"-Rechner im Schrank
Lilly im neuen Gehäuse

10:00 Uhr: Treffen der Admins im alten Büro in der Emil-Figge-Straße. Nach einer kurzen Besprechung des weiteren Vorgehens wird die Internetverbindung bzw. das Ankündigen der PING-IP-Adressen am alten Standort deaktiviert und aus der Ferne am neuen Standort schon einmal aktiviert. Dies war notwendig, um einen Zugriff auf die Dienste und dem somit verbundenen Ändern von Daten von vornherein einen Riegel vorzuschieben. Die sich nun nicht mehr ändernden Daten konnten so auf die teilweise gekauften, teilweise von Mitgliedern zur Verfügung gestellten externen USB-Festplatten kopiert werden. Parallel hierzu wurden der Einwahlrechner und die Hardware von lilly.ping.de ausgebaut und zum Transport ins neue Zuhause vorbereitet.

11:50 Uhr: Um den Termin mit einem Techniker unserer Telefongesellschaft wahrnehmen zu können, der den Anschluss unserer Einwahlleitungen auf das neue Rechenzentrum umlegen sollte, werden die bereits fertig kopierten Daten, der Einwahlrechner und die Lilly eingepackt und im Auto an den neuen Standort gefahren.

12:00 Uhr: Der Techniker der Telefongesellschaft kommt zeitgleich mit uns an. Während der Techniker versucht, unseren neuen Primär-Multiplex-Anschluss (PMX-Anschluss) für die Einwahl zum Einwahlrechner zu legen, beginnen die Admins damit, die bereits mitgebrachten Daten auf die neuen Server zurückzukopieren.

In den folgenden zwei Stunden werden noch die letzten Probleme mit dem Routing unserer IP-Adressen gelöst und der PMX-Anschluss in Betrieb genommen. Die bereits fertig kopierten Dienste werden sukzessive gestartet und in Betrieb genommen.

15:00 Uhr: Das Kopieren weiterer Systeme auf die externen Festplatten am alten Standort ist abgeschlossen. Die entsprechenden Festplatten werden abgeholt und das Zurückkopieren und Reaktiveren der Dienste geht weiter, während die letzten Daten noch ihren Weg auf die externen Festplatten suchen.

17:30 Uhr: Die meisten Dienste laufen am neuen Standort wieder. Die letzten Daten sind auf die externen Festplatten kopiert und können abgeholt werden.

18:00 Uhr: Alle Dienste laufen entweder schon wieder oder werden gerade zurückkopiert. Die Admins verlassen das neue Rechenzentrum, um aus der Ferne über das Internet die letzten Schritte durchzuführen.

1:00 Uhr: Auch die letzten Dienste konnten reaktiviert werden. Bis auf Probleme mit einem Rufnummernblock der Einwahl, um die sich unsere Telefongesellschaft kümmert, ist PING wieder vollständig reaktiviert.

Neben den Vorteilen einer schnelleren Internetanbindung und dem Auslagern der Hardwarewartung konnte durch den Umzug eine erhöhte Sicherheit der Daten der Mitglieder sichergestellt werden. Durch geschicktes Verbinden der fünf neuen Server ist es nun möglich, auch beim Ausfall eines Servers die betroffenen Dienste samt der Daten auf einem anderen Server zu reaktiveren, da alle Daten immer auf zwei Servern gespeichert sind. Dadurch werden auch die Ausfallzeiten verringert, da wir nicht warten müssen, bis der ausgefallene Rechner repariert wird.

Der Verein hofft, dass den Mitgliedern und Nutzern der PING-Dienste keine zu großen Unannehmlichkeiten entstanden sind.

Auszug aus der Emil-Figge-Straße – Teil 1

Vergangenen Samstag haben wir mit dem Auszug aus der Emil-Figge-Straße begonnen.

Leider spielte das Wetter nicht ganz mit. In der Nacht von Freitag auf Samstag gab es eine dicke Schippe Schnee mit anhaltenden Temperaturen unter dem Gefrierpunkt.

Um 10 Uhr reisten Daniel und David mit dem gemieteten Transporter aus Schwerte an und wurden in der Emil-Figge-Straße von Michael und Matthias empfangen. Kurze Zeit später befanden sich zwei Schränke, ein Teil des Sofas, einige Stühle und diverse Kleinteile im Transporter.

Bei der ersten Fuhre gab es ein Problem. Wir kamen mit dem beladenen Transporter, aufgrund der Schnee- und Eisschicht, den Hang nicht hoch. Nachdem wir alle zusammen den Hang von Schnee und Eis befreit haben, konnten wir die Fahrt aufnehmen.

Am Zielort angekommen begannen wir mit dem Ausladen des Transporters und dem Einlagern der Sachen. Nur das Regal konnten wir bei der ersten Fuhre nicht aufbauen…irgendjemand hatte die Schrauben und Bolzen vergessen :-).

Zur Mittagszeit legten wir eine schöpferische Pause ein und stärkten uns bei einer namenhaften, amerikanischen Fastfood-Kette :-).

Nach der Pause legten wir eine letzte Fuhre ein und kehrten leicht erschöpft zu Hause ein.

Mit neuem Vorstand der Zukunft entgegen

Daniel Heß übergibt Verein symbolisch, in Form des Vereinslogos ausgedruckt auf Papier, an den neuen Vorsitzenden David Mika
Symbolische Übergabe des Vereins (von links: Daniel Heß, David Mika)

Am 9. Februar 2010 fand die 17. ordentliche Mitgliederversammlung des PING e.V. statt. Neben den Berichten des Vorstandes, des Kassierers und der Weiterbildungskoordination wurde vor allem über die Zukunft des Vereins im kommenden Vereinsjahr gesprochen, in die der Verein mit einem neu gewählten Vorstand startet.

Einen ersten Ausblick auf die Aufgaben des kommenden Jahres zeichnete der Bericht des Vorstandes. Sitzungsleiter Daniel Heß offenbarte den anwesenden Mitgliedern, dass ein Zurück in die im Juni 2008 überschwemmten Vereinsräume in der Emil-Figge-Straße nicht möglich ist. Vielmehr berichtet er, dass der Verein und das Vereinsleben nach dem Umzug in die neuen Räume in der Joseph-von-Fraunhofer-Straße im letzten Jahr eine kleine Renaissance erlebt hat. Neben der Hotline finden in diesen Räumen nun auch die Weiterbildungsveranstaltungen wieder regelmäßig statt.

Nachdem über den aktuellen Stand des Vereins berichtet wurde, stand die Neuwahl des Vorstandes auf der Tagesordnung. Die 21 zu diesem Zeitpunkt anwesenden Mitglieder kamen nach einigen spannenden Wahlgängen zu folgendem Ergebnis:

Vorsitzender David Mika
Stellvertretender Vorsitzender Bodo Bellut
Stellvertretender Vorsitzender Andreas Cabalzar
Kassierer Daniel Borgmann
Beisitzer Matthias Wawrzik
Beisitzer Bernd Pißny
Beisitzer Martin Wodrich
Gruppenfoto des Vorstandes 2010
Hintere Reihe von links nach rechts: Bodo BellutMittlere Reihe von links nach rechts: David Mika, Andreas Cabalzar und Martin WodrichVordere Reihe von links nach rechts: Bernd Pißny, Matthias Wawrzik und Daniel Borgmann

Der neue Vorsitzende David Mika sieht den Umzug der Technik und der damit verbundenen Kündigung der alten Vereinsräume als ersten Punkt auf der Agenda des neuen Vorstandes. Zusammen mit der Suche nach einem neuen Heim für Büro und Weiterbildung soll der Verein so für die Zukunft gerüstet werden und den aktiven Mitgliedern noch mehr Sicherheit bei der Planung und Durchführung der Vereinsaktivitäten bieten. Alle Mitglieder, die aktiv an der Planung dieser Schritte teilnehmen möchten, sind herzlich zur Teilnahme an den Vorstandssitzungen des Vereins eingeladen. Die Vorstandssitzungen finden immer am ersten Dienstag und dritten Montag in den Vereinsbüros in der Joseph-von-Fraunhofer-Straße 20 ab 18:30 Uhr statt.

PING öffnet Hackcenter zum 26C3 des CCC

Zum 26. mal lud der Chaos Computer Club, vom 27. Dezember 2009 bis zum 30. Dezember 2009, zu seinem Chaos Communication Congress nach Berlin ein. Die Einrichtung von so genannten lokalen Hackcentern war jedoch neu in diesem Jahr. Wir vom PING e.V. fanden die Idee gut und wollten uns daran beteiligen. Nachdem wir die Zusage für einen Raum in der Emil-Figge-Str. 85 (Standort unseres Rechenzentrums) erhalten haben, meldeten wir uns offiziell im 26C3 Wiki als lokales Hackcenter für Dortmund an.

Den angemieteten Raum richteten wir in den Abendstunden des 26. Dezember 2009 für uns passend ein. Erste Netzwerkkabel wurden zwischen unserem Rechenzentrum und dem Hackcenter verlegt, Beamer, Notebook und Netzwerk-Switche getestet. Die Teilnahme am Kongressnetzwerk ermöglichte uns das VPN, welches sämtliche Hackzentren mit dem Kongress in Berlin verband. Nachdem die IT-Infrastruktur stand, statteten wir den Raum mit Stühlen, Sofa und Beleuchtung aus.

Am darauf folgendem Tag öffneten wir um 11 Uhr das Hackcenter und verfolgten den ersten Vortrag auf der Leinwand. In den Pausen zwischen den Vorträgen bauten wir eine Amateurfunkstation für Kurzwelle und Ultrakurzwelle auf, um mit der Welt sprechen zu können. Für nicht-Funkamateure hatten wir ein Ausbildungsrufzeichen vorliegen, damit Interessierte auch Funkbetrieb durchführen konnten. Bei Aufbau der Kurzwellenantenne mussten wir etwas improvisieren um ein zufriedenstellendes Ergebnis zu erhalten. Ein Baum und eine alte, verrostete Gewindestange dienten uns als Antennenträger für die Kurzwellenantenne. Leider hatten wir nicht viel Zeit gehabt und gefunden um ausgiebig Funkbetrieb durchführen zu können.

Im weiteren Verlauf des Tages, begleitet von den Vorträgen, bauten wir unsere Elektronikbastelecke auf. Mit selbstgeätzten Platinen und einem Sack voller Bauteile begannen wir in zwei Teams mit dem Aufbau von fnordlichtern.

Abends stieg nicht nur die Besucherzahl weiter an, sondern auch unser Hunger. Kurzer Hand deckten wir uns mit wertvoller, ausgewogener Kost bei unserem Pizzaservice ein :-). Nach dem letzten Vortrag, gegen 1 Uhr, verließen die letzten Besucher das Hackcenter und erholten sich ein paar Stunden im Bett.

Am zweiten Tag des Kongresses öffneten wir erneut ab 11 Uhr unser Hackcenter. In den ersten Stunden war es etwas ruhig, daher arbeiteten wir weiter an den fnordlichtern und guckten die Vorträge weiter an. Die Pausen zwischen den Vorträgen füllten wir mit kurzen, sportlichen Spieleinlagen auf einer Wii. Das war eine gelungene Abwechslung zum Sitzen und Denken.

Passend zum Hackcenter gab es frisches Schinkenmett (Gehacktes :-) ) mit Zwiebel und Brötchen. Zum Abend hin füllte sich unser Hackcenter mit weiteren Mitgliedern und nicht-Mitgliedern. Bei Speis, Trank und den Vorträgen aus Berlin fand zwischen den Anwesenden reger Erfahrungsaustausch statt. Nach den vielen technischen Vorträgen und Gesprächen trainierten wir sogar unsere Lachmuskeln und schauten gespannt beim „Hacker Jeopardy“ zu.

Im Anschluss der Veranstaltung, es muss nach 2 Uhr gewesen sein, begannen wir mit dem Abbau des Hackcenters um den Raum wieder zurück übergeben zu können. Durchs verschneite Dortmund ging es dann mit dem Auto rutschend nach Hause.

Es hat eine Menge Spaß gemacht, so dass wir zum 27C3 wieder ein Hackcenter in Dortmund eröffnen wollen. Vielleicht dann über den gesamten Kongress.

Die PING Online Zeitung Nr. 5 — Juli 1999

Happy Holipozdays!

(mk) Endlich ist es soweit: die Sommerferien sind da! Die Zeit der Sonnenbrände und der langen Grillabende ist gekommen. Alles strömt Richtung Süden, wälzt sich stundenlang in der Sonne und setzt sich und seinen Astralkörper sogar versalztem H2O aus. Ja, da ist es doch beruhigend, daß einem zu Hause fast gar nichts passieren kann – Der Monitor verursacht keinen Sonnenbrand, es gibt allerhöchstens mal Schwielen an den Fingern oder eine kleine Sehnenscheidenentzündung. Reisen ist eh ungesund – wie sagte noch letztens ein bekannter Kassenwart zu mir: „Pass auf im Tunnel!“ :-) Euch allen Schöne Ferien und eine Gute Reise.

Süd-Anzeiger, 16.6.99

POZ Urlaubs-Gewinnspiel!

Sendet uns Postkarten aus dem Urlaub zu – die schönsten werden demnächst hier „ausgestellt“. Für alle, die mitmachen, besteht die Möglichkeit, vier unserer kostbaren und limitierten PING-Kugelschreiber (blau, rot, schwarz, grün) zu gewinnen! Einsendeschluss ist der 8.8.1999! Und hier die Adresse, an die die Postkartengrüße aus dem Urlaubsort geschickt werden: 

PING e.V., POZ-Gewinnspiel, Emil-Figge-Str.85, 44227 Dortmund.

Ganz wichtig: Realname und Sitename nicht vergessen – sonst keine Gewinnmöglichkeit.

Vorsicht vor Bademantel-Verkäufern an Italiens Stränden!

(spruz) Wer kennt sie nicht, die knackig-braungebrannten Verkäufer, die die Badestrände abklappern und alles erdenkliche versuchen, die unmöglichsten Dinge an den PINGel zu bringen? Erbarmungslos treten Sie in diesem Jahr mit einer neuen Masche auf. Ihr Trick: Blaue Bademäntel. „Is voll korrekt“ und „Man, konkret das geniale Teil“ sind nur wenige ihrer verbalen Tricks, die uns klarmachen sollen, daß wir es unbedingt haben müssen. Aber wer kann da schon wiederstehen? Damit Ihr Euch schon einmal auf diese Verkäufer einstellen könnt, habe ich Euch hier ein Fahndungsfoto besorgt:

Gesucht: Blaue Bademantel-Verkäufer

Obwohl diese Bademäntel recht praktisch sind (man kann sie waschen, anziehen, vollschwitzen, ausziehen etc.), wird vom Kauf abgeraten, da sie weder standardisiert (ISO) noch geprüft sind (FCC). Desweiteren verfügen sie noch nicht einmal über eine IP-Adresse, noch sind sie fähig, eine Verbindung zum Internet aufzubauen. HTTP und FTP geht also auch nicht, ebenso wie TELNET und SSH. Da fällt einem nur eins ein: A b k l e m m e n (!) und die Finger davon lassen. Bleibt lieber bei PING, da gibts alles, aber leider ohne Bademäntel.

Hier noch zwei krasse Links: 
Etna-Cam: Gucken, wann er ausbricht – brandheißes Teil…
Währungs-Rechner nach aktuellen Tageskursen – regelt.

Die PING Online Zeitung Nr. 4 — Juni 1999

Spaß mit der Tele… DOKOM :-)

(mk) Am Montag, den 17.5., wurden unsere Einwahlleitungen von der Deutschen Telekom zur DOKOM portiert. Das heißt, daß PING mit seinen Einwahlleitungen jetzt über die DOKOM ans Telefonnetz angeschlossen ist. Der Verein spart dabei monatlich ein bisschen Geld, da wir für gleiche Leistung bei unserem lokalen Anbieter weniger „latzen“ müssen :-)

Aber: Wer Geld sparen will…. lest einfach mal das Verlaufs-Protokoll, das recht amüsant ist. Denn Spaß kann man nicht nur mit den Magenta-Mützenmännern haben. – „Ach hör doch auf!“

MembersParty findet jetzt Anfang September statt

Einen Grund zum Feiern gibt es allemal: PING ist nämlich in diesem Jahr fünf Jahre alt (jung) geworden. Die dazugehörige Fete, zu der alle Mitglieder von PING herzlich eingeladen sind, findet am 11. September 1999 statt. 

Es wird ein buntes Programm geben, das für alle etwas bieten wird. Für das leibliche Wohl wird mit Speis und Trank gesorgt. Und damit keiner zu kurz kommt: Im supergünstigen Eintrittspreis ist nicht nur Essen und Trinken ohne Ende enthalten (krass!), sondern auch ein Tombola-Los. Bei der Tombola gibt es Gewinne, die Euch Euren Internet-Alltag ein wenig versüßen werden :-) Also, es lohnt sich allemal.

Übrigens: Wir feiern im neuen Schützenheim in Dortmund-Aplerbeck (Schweizer Allee), das verkehrs- und NachtExpress-technisch sehr gut angeschlossen ist.

Wenn Ihr noch Ideen habt, wie wir unsere MembersParty gestalten können, dann mailt dem PR-Kasper.

Die PING Online Zeitung Nr. 3 — Mai 1999

Leitungsaufstockung

In der nächsten Woche sollen unsere Einwahlleitungen von der Telekom auf die DOKOM umgeschaltet werden. Voraussichtlicher Termin ist Montag, der 17.5.1999. Es kann zu Problemen bei der Einwahl kommen. Unsere derzeit 80 Einwahlleitungen werden in den nächsten Monaten auf 120 erhöht. So werden wir auch in Zukunft der steigenden Mitgliederzahl gewachsen sein.

kuul! Die neue Suchmaschine für PINGs WWW-Server!

Der neue Vorstand

(mk) Auf der 6. Mitgliederversammlung des PING e.V. am 12.05.1999 wurde von den anwesenden Mitgliedern folgender Vorstand gewählt:

PostenNameJaNeinEnthaltungUngültig
VorsitzenderThorsten Dietrich62010
1. StellvertreterMichael Stiller56250
2. StellvertreterArthur Pranada61110
KassenwartDaniel Borgmann62001
1. BeisitzerAndreas Rossbacher54
2. BeisitzerChristian Driesner43Blockwahl13
3. BeisitzerMichael Kulpok56

Als Kassenprüfer für das nächste Geschäftsjahr wurden Martin Ott und Jan Wedekind gewählt.

Der neue Vorstand von links oben nach rechts unten:
Michael Kulpok, Thorsten Dietrich, Daniel Borgmann,
Michael Stiller, Arthur Pranada, Andreas Rossbacher, Christian Driesner.

MV 99 – Photos

(mk) Trotz der geringen Beteiligung konnten ein paar nette Photos geschossen werden. Für das nächste Jahr hoffen wir auf etwas mehr Beteiligung, denn es ist ja schließlich EUER Verein… also :-) Ausserdem werdet Ihr dann hier verewigt (wenn ihr wollt)!

Thorsten Dietrich sammelt Stimmzettel ein
Einigermaßen gefüllt: Der Hörsaal 3
Da hättest Du Dir einen Kuli mitnehmen können… naja, nächstes Jahr :-)
Die Mitgliederentwicklung von PING
hihi :-))

Die PING Online Zeitung Nr. 2 — April 1999

PING Mitgliederversammlung am 12. Mai 1999

(mk) Es ist wieder so weit: Am 12. Mai findet unsere diesjährige Mitgliederversammlung statt. Auf dem Programm stehen – wie in jedem Jahr – die Wahl des Vorstandes, eventuelle Satzungsänderungen und, vor allem für die Belange der Mitglieder interessant, sonstige Themen.
Die satzungsgemäße schriftliche Einladung habt Ihr per Post zugeschickt bekommen. Bitte erscheint möglichst zahlreich und macht als Mitglied des Vereins auch von Eurem Stimmrecht gebrauch!

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1994-1999: PING wird fünf !

(mk) Vor fünf Jahren wurde PING gegründet, um Privatpersonen einen kostengünstigen Zugang zum Internet zu verschaffen. Im Laufe der Zeit wurde aus einer Handvoll Gründungsmitglieder der größte „Internet-Verein“ Deutschlands. Mit rund 1.500 Mitgliedern steht PING ganz oben auf der Mitgliederliste des Individual Network e.V. (unser Dachverband).

Die Planungen für die PING Mitglieder-Party im August 1999 sind mittlerweile angelaufen. Der Vorstand hat sich mit dem Festausschuß zusammengetan und die Planung für das Jubiläum eingeleitet. Jedes Mitglied erhält nähere Informationen mit der Einladung zur MV, die in den nächsten Wochen versandt wird.

Hier können wir Euch schon erste Daten nennen:

  • Die Mitglieder-Party findet im August 1999 statt.
  • Voraussichtlicher Ort: Dortmund-Aplerbeck
  • Eintritt für Mitglied + 1 Begleitperson frei
  • es wird keine öffentliche Veranstaltung!
  • für das leibliche Wohl wird gesorgt
  • Eine bekannte „Musikkapelle“ wird spielen (Blues-Bereich)
  • Tombola
  • mehr demnächst :-)

MV – Wie geht das eigentlich?

(bb) Einmal im Jahr findet die Mitgliederversammlung statt. Dazu werden alle Mitglieder vorher schriftlich eingeladen.

Dort erstattet der Vorstand Bericht über die Tätigkeiten und Vorkommnisse des letzten Jahres (Entwicklung der Mitgliederzahlen und der Einwahlleitungen, besondere Vorkommnisse). Der Kassenwart zeigt die finanzielle Lage des Vereins auf und legt Rechenschaft ab über seine Kassenführung im abgelaufenen Jahr. Zwei Kassenprüfer, die im Vorjahr aus der Mitte der Mitglieder gewählt worden sind, legen ihren Kassenprüfungsbericht ab und teilen mit, ob die Kasse ordentlich geführt wurde.

Auf der MV können auch Satzungsänderungen beschlossen werden. Dazu muß ein schriftlicher Antrag vorliegen. Häufig wird die Versammlung auch zu wichtigen Abstimmungen unter den Mitgliedern genutzt, wie z.B. Änderungen der Gebührenordnung oder organisatorischer Grundsätze.

Wegen der räumlichen Nähe wurden die Versammlungen bisher immer in der Uni Dortmund abgehalten. Wegen der großen Anzahl an Mitgliedern wurden dazu in den letzten Jahren stets Hörsäle angemietet. Leider ist trotz stetig ansteigender Mitgliederzahlen die Anzahl der MV-Teilnehmer rückläufig, so daß die dort getroffenen, wichtigen Entscheidungen nur von einem kleinen Prozentsatz der Mitglieder getroffen werden.

Als kleinen Anreiz für Euer Erscheinen auf der MV: Jedes Mitglied erhält – solange der Vorrat reicht – zum beschriften der Stimmzettel einen original PING e.V. – Kugelschreiber!

Die PING Online Zeitung Nr. 2 — März 1999

Neu bei PING: Der PR-Manager

(mk) Seit dem 1. März gibt es bei PING eine neue Einrichtung, den PR-Manager. Seine Aufgabe ist es, intern und extern über den Verein zu informieren, Neuerungen und Änderungen bekanntzugeben. Die größte Herausforderung: Die Vermittlung und Verstärkung des Vereins-Gefühls, denn PING ist einfach mehr als nur Internet. Ausserdem wird es mehr interessante Sachen aus dem Vorstand geben. Erreichbar ist er unter der eMail-Adresse pr@ping.de. Solltet ihr also Ideen für diese Seiten haben, Pressekontakte vermitteln können oder Hilfe bei PR-technischen Sachen benötigen, so steht er Euch zur Verfügung.

Der Skandal: Die leere Kassenmail vom Kassenwart – was wirklich geschah!

(mk) War es nur ein Versehen? Wurden alle Kassendaten gelöscht? Gibt es PING jetzt endlich kostenlos? Oder ist der Kassenwart mit den Kassendaten und Konten auf die Fidji-Inseln geflüchtet? – Leider nicht… 

Daniel B., Kassenwart bei PING, wollte sich auch nach zwölffacher Nachfrage zu diesem Vorfall nicht äussern. Was wir jedoch in Erfahrung bringen konnten, ist folgendes: Nachforschungen von zuverlässiger Quelle haben ergeben, daß Daniels mehrfach durch C64-Diplom ausgezeichnetes Kassenprogramm nicht „Year 1999“-kompatibel ist.
  Daniel hatte, als er im letzten Mai die Kasse von seinem Vorgänger Peo übernahm, sämtliche Perl-Skripte mit seinem selbstgeschriebenen Perl-2-C64Basic – Programm konvertiert.
Da aufgrund von Speicherengpässen (sein C64 hatte eine 1 MB Speichererweiterung) die Kassendaten komprimiert werden mussten, hatte Daniels Programm (damals war ja noch 1998) einfach auf die letzte „9“ verzichtet.

Daniel mit C64-Diplom
Als er vor einigen Tagen – zum ersten Mal im neuen Jahr – die Kontoauszüge verschicken wollte, stürzte sein durch C64-Diplom mehrfach ausgezeichnetes Kassenprogramm ab, zerstörte die „Festplatte“ und die 1 MB – Speichererweiterung auch gleich mit. Tja, da war es passiert. „Was nun?“, dachte er sich.

Da Daniel die Kassendaten zum Glück auf einem ziemlich sicheren Datenträger – weiße Zellulose, 80 gramm/m² – zur Sicherheit gespeichert hatte, konnte er in den nächsten 34 Stunden mittels visueller Texterkennung (verarbeitet bei gleichschaltung mit zehn Fingern ca. 1 Mitgliederkonto in 32,9 Sekunden) die Kassendaten ratz-fatz auf seinem leistungsstarken Backup-Rechner (Amiga 500, 2 MB Speichererweiterung und 30 MB Festplatte(!)) installieren.

Nach weiteren zwei Tagen ging die Kassenmail dann raus – und zwar komplett ! Ein dickes Lob an unseren Kassenwart. Die Auszüge musste er allerdings mit viel Handarbeit abarbeiten. Bleibt nur zu hoffen, daß nicht wieder so viele Rücklastschriften kommen…
Daniel schreibt Lastschriften

Die besten Antworten auf den leeren Kontoauszug:

  • Ich kann mich nicht entsinnen, irgendwas in dieser Richtung bekommen zu haben. Allerdings wuesste ich auch nicht, warum ich so etwas bekommen sollte.
  • schickt ihr jetzt alle mails 2x?? zum Glück, dann weiss ich wenigstens, dass mein server läuft… haha…. danke für den guten informationsfluss! 
    (ja, ab sofort wird jeder mail nochmal als kopie rausgeschickt, zum abheften.)
  • Hi. Danke fuer Ihre E-mail. Aber warum haben sie gar nichts geschrieben? koennen sie noch mal die richtige E-mail schicken?
  • Hi! In der mehl war kein Kontoauszug drin!
  • Was soll mir diese leere Mail sagen?
  • ??? etwas habe ich doch bezahlt ??? 
  • vielen dank fuer den leeren kontoauszug ! 
  • Was will uns diese soeben erhaltene Mail ohne body sagen ?? Muss man sich jetzt die Kontoauszuege sebst irgendwo abholen :) ?? 
  • Hier ist nichts reingekommen.
    EMAIL hatte 0 Byte laenge?! 
  • Hi, schoen waere auch gewesen, wenn ich den Kontoauszug sehen koennte ;-) 
  • Die Mail ist leer !
    Oder hab ich mein Konto meiner Bank ueberzogen ;) 
  • Am 21 Feb 1999 19:36:00 +0100 wolltest du mir zum Thema „Kontoauszug Februar 1999“ folgendes mitteilen:
    [Garnichts]
    Warum bekomme ich eine leere Mail?
  • freut mich, wenn das surfen bei euch jetzt so billig wird !!! ;-)) Also nochmals danke!
  • ein blanko-kontoauszug ? echt originell !
  • leider ist mein Kontoauszug für Februar 99 nicht vollständig. 
  • Ich hab mal n’ne frage war das absicht oder ein missgeschick mir zwei leere kontoauszuege zu schicken
  • da ist wohl was in die Hose gegangen. Zumindest bei mir war die Mail naemlich leer. Aber ich nehme mal an, das haben Dir inzwischen auch schon ca. 700 andere gemailt :o) 
  • „Kassenwart Ping e.V.“ schrieb:
    irgendwas in Geheimschrift ???????????????
  • den kontoauszug verstehe ich irgendwie nicht ganz! – denn – er ist leer!

1994-1999: PING wird fünf !

(mk) Das muß gefeiert werden: PING, der Verein zur Förderung der privaten Internetnutzung, feiert in diesem Jahr sein fünfjähriges Bestehen. Wie, wann und wo gefeiert wird, steht zum heutigen Zeitpunkt zwar noch nicht fest, aber eins können wir versprechen: Es wird eine Riesenparty! Über die Vorbereitungen werdet Ihr in den PING-Internen Newsgroups auf dem laufenden gehalten. 

© 1999 by micha@micha.ping.de