Es gibt ein neues Projekt bei PING:
Wir bauen selbstfahrende Modellautos nach dem Vorbild des Donkey Car Projekts um uns mit Maschine Learning auseinanderzusetzen. Das Gehirn des Fahrzeugs ist ein Raspberry Pi 3 B und als Auge dient eine Raspberry Pi Kamera mit Weitwinkelobjektiv.
Heute war ein weiteres Vortreffen und wir haben jetzt drei funktionsfähige „Donkey Pro“ Fahrzeuge auf Basis des Mission-D. Wir sind jetzt bald soweit dass wir einen Workshop abhalten können bei dem wir eine Rennstrecke erstellen (mit Tape am dem Boden markiert), zunächst selber unsere Runden darauf drehen und dann die neuronalen Netze trainieren damit es der Computer dann auch alleine schaffen kann.
Als weitere Veranstaltung für das Projekt planen wir Vorführungen bei der Maker Faire Ruhr am 23.+24. März in der DASA in Dortmund. Du willst mitzumachen? Melde Dich bei weiterbildung[at]ping.de und sei beim nächsten Treffen dabei. Wir freuen uns über Unterstützung und Interessierte.
Der PING e.V. ist einem Hilferuf auf der Dortmunder Freifunk Mailingliste gefolgt: Da ein eigener Internetanschluss bisher leider noch nicht geschaltet werden konnte, hat Freifunker Christian im Flüchtlingsübergangsheim am Ostpark ein Freifunk-Netz aufgebaut. Er konnte einige Anwohner mobilisieren, die ihren Internetanschluss für die Freifunk-Nutzung mit zur Verfügung stellen. Das Projekt startete gut und gab den Bewohnern des Heims die Möglichkeit Kontakt in die Heimat aufzunehmen, jedoch berichtete Freifunker Christian von einem langsamen und zusammenbrechenden WLAN-Netz bei starker Nutzung und bat um technische Unterstützung.
Um den Problemen auf den Grund zu gehen, führten zwei ehrenamtlich tätige Mitglieder des PING e.V. und Freifunker Christian an einem sonnigen Sonntag eine Standortanalyse am Ostpark durch und fanden folgende Probleme:
Großes, verwinkeltes Gebäude und Gelände
Viele Nutzer (110 Bewohner)
Überfüllte Frequenzen (2,4 GHz)
Schwache WLAN Pegel
Auf dieser Grundlage wurde ein neues Freifunk WLAN Versorgungskonzept erarbeitet. Dieses beinhaltete neben anderen/weiteren Standorten der Freifunk Router, auch die Verwendung von weiteren WLAN–Komponenten.
Für die zuästzliche Hardware stellte der PING e.V. Mittel in Höhe von 400€ im Rahmen seiner gemeinnützigen Tätigkeit zur Verfügung.
Zwei der drei Internet-Uplinks für den Standort wurden auf 5 GHz Richtfunkstrecken umgerüstet. Der letzte Internet-Uplink musste aufgrund von Streckendämpfung und ungünstigen Reflexionen auf 2,4 GHz gelöst werden.
Für diesen Standort wurde ein kleiner, handlicher und stabiler Antennenträger gebaut. Dieser wurde mit tatkräftiger Unterstützung der Heimbewohner auf das Dach des im Hof befindlichen Security-Container gestellt.
Dieser Standort ist per 5 GHz Richtfunk (Ubiquiti Nanostation 5) mit 50 MBit/s Internet (Spende) angebunden. Hier arbeitet ein TP-Link WDR3600 mit Freifunk-Firmware und versorgt über eine Sektorantenne auf 2,4 GHz die Nutzer im Hof und der inneren Gebäudeseite.
Der zweite Internet-Uplink wird ebenfalls per 5 GHz Richtfunk (Ubiquiti Nanostation 5) ins Flüchtlingsheim übertragen. Hier steht uns eine gespendete 6 MBit/s ADSL Verbindung zur Verfügung. Von diesem Standort aus werden zwei weitere Freifunk-Router (FF-DO-Davidisstr_001, FF-DO-Davidisstr_005) mittels Mesh Verfahren mit Freifunk Internet innerhalb des Flüchtlingsübergangsheim versorgt. Hierfür wurden kleine Antennenträger mit Hilfe von alten Blumentöpfen gebaut.
An diesem Standort nutzen im Durchschnitt 10 – 15 User Freifunk Internet.
Dieser Standort konnte nicht – aufgrund von starker Streckendämpfung und ungünstigen Reflexionen – per 5 GHz Richtfunk angebunden werden. Der Standort ist in diesem Fall per 2,4 GHz Richtfunk mit Freifunk Internet verbunden und versorgt die Kantine / Sozialraum mit Freifunk. Als Internet-Uplink steht uns hier eine gespendete 6 MBit/s ADSL Verbindung zur Verfügung.
An diesem Standort verzeichnen wir im Schnitt 10 – 15 Freifunk User.
Gesamtübersicht Freifunk Internet Flüchtlingsübergangsheim am Ostpark:
Statistik der 5 GHz Richtfunkverbindung:
Résumé:
In einer ca. 6-stündigen Bastel- und Installationsaktion konnten drei PING-Mitglieder mit tatkräftiger Unterstützung der Anwohner die Optimierung des Freifunk-Netzes im Flüchtlingsübergangsheim am Ostpark erfolgreich abschliessen.
Mit gemeinsamen Kräften
Caritas als Betreiber des Heimes (unkomplizierte Zugänge zu den Büros/Räumen)
Aufgrund der großen Nachfrage und Beteiligung am Freifunk Projekt in Dortmund hat der PING e.V. beschlossen, weitere 60 Router für das Freifunk-Projekt zu spenden. Die Router sind bereits bei PING eingetroffen und werden von uns mit der Freifunk Firmware geflasht.
Dem Freifunk Rheinland e.V. spendet der PING e.V. 20 x TL-WR1041N, 20 x TL-WDR3600 und 20 x TL-WR841N für das Freifunk Projekt in Dortmund. Die gesamt Zahl beläuft sich so auf über 140 WLAN Router insgesamt.
Trotz der spiegelglatten Straßen wurde gestern unsere Informationsveranstaltung zum Thema Freifunk in Dortmund gut besucht.
Wir danken unseren Besuchern für die Teilnahme und die interessanten Gespräche.
Liegen geblieben ist bei uns eine graue Jacke. Sie liegt bei uns im Vereinsheim und wartet auf Abholung.
Wie gewohnt stellen wir die Präsentation der gestrigen Veranstaltung im Download-Bereich der PING e.V. Weiterbildung.
Der PING e.V. spendet 60 Stück TP-Link TL-WR841N und 20 Stück TP-Link TL-WDR3600 zweckgebunden an den Freifunk-Rheinland e.V.
Die WLAN-Router werden für den Auf- und Ausbau des Dortmunder Freifunk-Netzes verwendet.
Freifunk ist eine nicht-kommerzielle Initiative, die sich dem Aufbau und Betrieb eines freien Funknetzes (WLAN bzw. Wireless LAN) widmet. Die Router werden an strategisch wichtigen Standorten aufgebaut. Im Einzugsbereich dieser Router können Nutzer sich in diesem WLAN einbuchen, um so auf das Internet zugreifen zu können. Die Nutzung von Freifunk ist kostenlos.
In den letzten Wochen haben wir mehrere Firmware Versionen und Varianten für unseren Ultimaker (3D Drucker) ausprobiert, um ein besseres Druckergebnis zu erzielen. In Abhängigkeit mit den diversen Druckparametern ist dies jedoch ein schweres und zeitintensives Unterfangen.
Letzten Sonntag erreichten wir mit der Cura Soft- und Firmware jedoch einen kleinen Meilenstein in unserer 3D-Druck Geschichte.
Die ersten Vorteile der Cura Soft- und Firmware liegen schnell auf der Hand
Einfache Handhandhabung und Bedienbarkeit der GUI
Bis zu vier mal schnellerer Druck als mit der herkömmlichen Firmware
Vorkonfigurierte, optimale Druckparameter
Wie ReplikatorG, ist Cura auch für die Plattformen Linux, Mac OS X und Windows verfügbar
Sauberes Druckergebnis
In diesem Bild kann man die Unterschiede am Objekt betrachten.
Der obere Teil des Gehäuses ist mit Cura Soft- und Firmware gedruckt.
Der untere Teil des Gehäuses ist mit der ReplikatorG Software und der Ultimaker Build 1 (OLD 5D release) Firmware erstellt.
Den nächsten Versuch wollen wir mit der Cura GUI Software und der Ultimaker Marlin Firmware unternehmen, um die Druckergebnisse zwischen den beiden Firmware Varianten vergleichen zu können.
Interessierte (auch Nicht-Mitglieder) sind herzlich eingeladen zu der Hotline-Zeit (sonntags 19-21 Uhr) vorbei zu kommen.
PINGs 3D-Printer wurde während der letzten Hotline reaktiviert und für die nächsten Bastelabende fit gemacht. Mit frisch gefetteten Lagern und kalibriertem Druckbett haben wir uns bereits an den ersten Parametern versucht und einen schönen, gleichmäßigen Testdruck erzeugt.
Inspiriert von den Vorträgen beim Chaos Communication Congress, haben wir damit begonnen uns näher mit dem Thema osmocomBB und Mobilfunk zu beschäftigen.
Nachdem wir uns in das Thema näher eingelesen haben, beschafften wir ein paar osmocomBB kompatiblen Handys und begannen mit der Installation und Konfiguration der Entwicklungsumgebung. Im Anschluss daran löteten wir die Anschlusskabel und Pegelwandler um den ersten Kontakt zwischen Handy und dem Computer herzustellen.
Nach dem ersten und erfolgreichen Versuch wollen wir uns weiter mit dem Thema osmocomBB und Mobilfunk beschäftigen. Interessierte und Interessenten sind herzlich eingeladen uns beizuwohnen. Als erste Anlaufstelle bietet sich die Hotline an.