Es lichtet sich: Die Umbauarbeiten am neuen Weiterbildungsraum nähern sich dem Ende. Die zuletzt noch einzubauende Deckenbeleuchtung ist mittlerweile installiert und in Betrieb genommen. Die Kabelkanäle zur Strom- und Datenversorgung der PINGPads (die ThinkPad-Notebooks der Weiterbildung) wurden angebracht und die Verkabelung getestet.
Bei einem Verein wie PING, der im digitalen Datennetzen zuhause ist, können für die Lichtsteuerung der neuen Rastereinbauleuchten natürlich keine normalen Wandschalter verwendet werden. Vielmehr haben wir unser eigenes Steuerungskonzept entwickelt. Dies basiert auf dem CAN-Bus (den meisten vielleicht aus dem KFZ-Bereich bekannt) und ermöglicht es uns jede Lampe getrennt zu schalten. Dadurch haben wir die Möglichkeit, auf unterschiedliche Beleuchtungsanforderungen einzugehen. So kann z. B. durch das Abschalten einzelner Lampen der Raum auf eine sinnvolle Grundbeleuchtung gebracht werden, wodurch das Ablesen des Beamerbildes vereinfacht wird. Wird dann während des Praxisteils oder beim Vorführen von Geräten mehr Licht benötigt, lassen sich die zuvor abgeschalteten Lampen im Handumdrehen wieder einschalten.
Bei dynamischen Weiterbildungsveranstaltungen, wie sie PING anbietet, kann das Verändern der Raumbeleuchtung auch mehrmals während eines Vortrags notwendig sein, sodass wir dem Referenten gleich die Schalter in Form eines graphischen Touch-Displays in Rednerpult gebaut haben. Hierdurch ist die optimale Beleuchtung immer greifbar.
Damit ihr euch einen Eindruck vom aktuellen Stand der Dinge machen könnt, haben wir für euch ein kleines Panorama in diesen Artikel eingebaut (zur Anzeige ist Java erforderlich). Zieht nachfolgendes interaktives Bild einfach mit der Maus und ihr könnt die ganzen 360° sehen.
Der nächste Schritt beim Umbau des Schulungsraums betrifft die Installation von Jalousien, die uns ermöglichen auch noch das Licht, das von draußen in den Raum fällt, in den Griff zu bekommen. Diese sind bereits bestellt und werden in den nächsten Tagen installiert.
Im Rahmen der großen Umbauarbeiten im Weiterbildungsraum benötigen wir auch eine neue Deckenbeleuchtung, da die vorhandene doch sehr in die Jahre gekommen ist.
Wir haben uns für Rastereinbauleuchten entscheiden, da diese sich in unsere Decke intergrieren lassen. Die bestellen Leuchten und Leuchtmittel haben uns heute auf einer Palette erreicht. :-)
Im Rahmen der Hotline werden wir diese Lampen nach und nach in der Decke montieren.
Unser Einzug ins neue, große Vereinsheim befindet sich in den letzten Zügen.
Alle Räume, bis auf den Weiterbildungsraum, sind renoviert und eingerichtet. Mittlerweile haben wir sogar in der Küche einen Netzwerk- und Internetanschluß :-).
Nun konzentrieren wir uns darauf den Weiterbildungsraum fertigzustellen. Die neuen Schreibtische für die Weiterbildung wurden bereits angeliefert, ebenso das 5.1 Soundsystem.
Letzten Sonntag montierten wir Brüstungskanäle für Netzwerk- und Stromdosen. Die nächsten Aktivitäten werden sich auf das Verlegen und Installieren von Netzwerk- und Stromkabel konzentrieren. Zu guter letzt benötigen wir noch neue Deckenlampen.
Es liegt noch viel Arbeit vor uns, die wir aber gemeinsam schnell bewältigen können.
Wir hoffen, dass wir bald alle zusammen eine Einweihungsfeier in unseren neuen Räumlichkeiten feiern und darauf auch mit der neuen Weiterbildungsreihe durchstarten können.
Seit ein paar Tagen ist am neuen Vereinsbüro des PING e.V. nun endlich die neu erstellte Aussenwerbung angebracht.
Die professionell hergestellten und beschrifteten Schilder können insbesondere im Dunkeln durch ihre gute Sichtbarkeit neue Besucher zu unserem Büro führen.
PING betreibt seit längerem einen Chat im IRCnet. Das ist ein Treffpunkt für unsere Mitglieder aber auch Interessierte um Erfahrungen auszutauschen, Frust loszuwerden, Probleme zu beseitigen, Treffen zu verabreden und vieles mehr.
Es gibt zwei Möglichkeiten um am Geschehen in #ping.de teilzunehmen. Du kannst unseren Webchat nutzen (erfordert Java) oder Du greifst auf einen IRC-Client zurück (für Windows z.B. mIRC). Der IRC-Client muss noch wie folgt konfiguriert werden:
Vor einiger Zeit begannen wir damit die alten, defekten und ausgedienten Festplatten aus unserem Rechenzentrum zu entsorgen.
Da uns das bloße Überschreiben mit Nullen nicht ausreicht, entschieden wir uns richtig Hand anzulegen, um sicherzustellen, dass niemand mehr die Festplatten auslesen kann. Bewaffnet mit Bohrmaschine und Trennschleifer nahmen wir unsere Arbeit auf. :)
Am Ende war von der Trennscheibe nicht viel übrig, der Bohrer war stumpf und der Karton voll mit zerstörten Festplatten. Im Anschluss fegten wir durch und übergaben den Karton der Wertstoffverwertung.
Wer kennt sie nicht, die Instant Messenging Dienste ICQ, MSN, Yahoo!, Google Chat, etc. ?
Solch ein Dienst erlaubt eine Echtzeit Textkommunikation im Internet zwischen den Nutzern innerhalb eines Dienstes. Vor einiger Zeit haben die PING Admins einen unabhängigen und auf Open-Source-Software basierenden Dienst (Jabber/XMPP) bei PING in Betrieb genommen. Nach einer längeren Testphase steht dieser nun allen Mitgliedern zur Verfügung. XMPP hat viele Vorteile gegenüber der anderen Instant Messenging Diensten.
Konferenzen mit mehreren Nutzern
Multiclient Login (Mit einer Identität mehrfach Online sein)
Verschlüssselte Kommunikation
Nahezu für jedes Betriebsystem Clients erhältlich
Keine Werbeeinblendungen
XMPP-Protokoll ist offen und dokumentiert
Bietet sog. Transporte für andere Instant Messenging Dienste (z.B. ICQ via XMPP)
Jeder Internetteilnehmer, erforderliche Infrastruktur vorrausgesetzt, kann einen eigenen XMPP-Server betreiben. Eine entsprechende Konfiguration der Server erlaubt die Serverkommunikation untereinander. Soll heissen, dass man nicht auf jedem Jabber Server im Internet unbedingt einen seperaten Account braucht.
Empfehlenswerte Clients für Windows:
Pidgin
Miranda
Psi
Empfehlenswerte Clients für Linux:
Pidgin
Psi
centerim (Konsole)
Irssi (Konsole)
Bei Fragen zur Einrichtung oder Problemen wende Dich an unsere Hotline. Einige PING-Mitglieder erreichst Du somit nicht nur im IRC-Chat sondern auch via Jabber.
Endlich geschafft: Am Dienstag, den 23. März 2010, konnten die PING-Admins den lang vorbereiteten Umzug der PING-Dienste auf neue Server in einem neuen Rechenzentrum vollenden.
Schon seit dem großen Unwetter im Juli 2008 ist der Umzug der Vereinstechnik ein großes Thema, das den Verein und seine Aktiven seither beschäftigt. Zwar war schon kurz nach der Flutung der Vereinsräume klar, dass die Technik in den alten Räumen keine Zukunft hat, doch ist die Vereinstechnik, die über 14 Jahre gewachsen ist, nicht von heute auf morgen umzugsfertig.
Während im alten Büro in der Emil-Figge-Straße die Dienste auf mehreren (meist älteren) Servern verteilt waren, sind nun alle Vereinsdienste auf nur noch sechs Server, von denen fünf Server nun Computer der neusten Generation sind, verteilt. Dies ist durch die Verwendung von Virtualisierungstechnologien möglich geworden, die ein Ausführen von mehreren logischen Systemen auf einem Computer-System erlauben. Hierdurch wird auch ein einfaches Austauschen der Computer-Systeme möglich, denn die logischen (virtuellen) Systeme können nun einfach auf neue Computer-Systeme kopiert werden und laufen dort dann einfach weiter. Des Weiteren konnte durch das Anmieten der Computer-Systeme die ungeliebte Wartung der Hardware ausgelagert werden, was die wenigen Aktiven des Vereins stark entlastet.
Bevor allerdings am Dienstag der letzten Woche der große Umzug über die Bühne gehen konnte, war einiges an Vorbereitung notwendig. Die Admins mussten Dienste und Server aktualisieren, um sie in einen umziehbaren Zustand zu bringen. Viele kleine Dinge, die über die 14-jährige Geschichte der Vereinstechnik gewachsen waren, mussten neu aufgebaut und virtualisierungsfreundlich gestaltet werden. Zuletzt liefen auch schon die Server und Dienste in der Emil-Figge-Straße unter der Benutzung der Virtualisierungstechnologien. Dadurch wurde es möglich, dass für den eigentlichen Umzug nur noch Daten mittels externer USB-Festplatten kopiert werden mussten. Dabei sah der chronologische Ablauf an jenem Dienstag ungefähr so aus:
10:00 Uhr: Treffen der Admins im alten Büro in der Emil-Figge-Straße. Nach einer kurzen Besprechung des weiteren Vorgehens wird die Internetverbindung bzw. das Ankündigen der PING-IP-Adressen am alten Standort deaktiviert und aus der Ferne am neuen Standort schon einmal aktiviert. Dies war notwendig, um einen Zugriff auf die Dienste und dem somit verbundenen Ändern von Daten von vornherein einen Riegel vorzuschieben. Die sich nun nicht mehr ändernden Daten konnten so auf die teilweise gekauften, teilweise von Mitgliedern zur Verfügung gestellten externen USB-Festplatten kopiert werden. Parallel hierzu wurden der Einwahlrechner und die Hardware von lilly.ping.de ausgebaut und zum Transport ins neue Zuhause vorbereitet.
11:50 Uhr: Um den Termin mit einem Techniker unserer Telefongesellschaft wahrnehmen zu können, der den Anschluss unserer Einwahlleitungen auf das neue Rechenzentrum umlegen sollte, werden die bereits fertig kopierten Daten, der Einwahlrechner und die Lilly eingepackt und im Auto an den neuen Standort gefahren.
12:00 Uhr: Der Techniker der Telefongesellschaft kommt zeitgleich mit uns an. Während der Techniker versucht, unseren neuen Primär-Multiplex-Anschluss (PMX-Anschluss) für die Einwahl zum Einwahlrechner zu legen, beginnen die Admins damit, die bereits mitgebrachten Daten auf die neuen Server zurückzukopieren.
In den folgenden zwei Stunden werden noch die letzten Probleme mit dem Routing unserer IP-Adressen gelöst und der PMX-Anschluss in Betrieb genommen. Die bereits fertig kopierten Dienste werden sukzessive gestartet und in Betrieb genommen.
15:00 Uhr: Das Kopieren weiterer Systeme auf die externen Festplatten am alten Standort ist abgeschlossen. Die entsprechenden Festplatten werden abgeholt und das Zurückkopieren und Reaktiveren der Dienste geht weiter, während die letzten Daten noch ihren Weg auf die externen Festplatten suchen.
17:30 Uhr: Die meisten Dienste laufen am neuen Standort wieder. Die letzten Daten sind auf die externen Festplatten kopiert und können abgeholt werden.
18:00 Uhr: Alle Dienste laufen entweder schon wieder oder werden gerade zurückkopiert. Die Admins verlassen das neue Rechenzentrum, um aus der Ferne über das Internet die letzten Schritte durchzuführen.
1:00 Uhr: Auch die letzten Dienste konnten reaktiviert werden. Bis auf Probleme mit einem Rufnummernblock der Einwahl, um die sich unsere Telefongesellschaft kümmert, ist PING wieder vollständig reaktiviert.
Neben den Vorteilen einer schnelleren Internetanbindung und dem Auslagern der Hardwarewartung konnte durch den Umzug eine erhöhte Sicherheit der Daten der Mitglieder sichergestellt werden. Durch geschicktes Verbinden der fünf neuen Server ist es nun möglich, auch beim Ausfall eines Servers die betroffenen Dienste samt der Daten auf einem anderen Server zu reaktiveren, da alle Daten immer auf zwei Servern gespeichert sind. Dadurch werden auch die Ausfallzeiten verringert, da wir nicht warten müssen, bis der ausgefallene Rechner repariert wird.
Der Verein hofft, dass den Mitgliedern und Nutzern der PING-Dienste keine zu großen Unannehmlichkeiten entstanden sind.
Vergangenen Samstag haben wir mit dem Auszug aus der Emil-Figge-Straße begonnen.
Leider spielte das Wetter nicht ganz mit. In der Nacht von Freitag auf Samstag gab es eine dicke Schippe Schnee mit anhaltenden Temperaturen unter dem Gefrierpunkt.
Um 10 Uhr reisten Daniel und David mit dem gemieteten Transporter aus Schwerte an und wurden in der Emil-Figge-Straße von Michael und Matthias empfangen. Kurze Zeit später befanden sich zwei Schränke, ein Teil des Sofas, einige Stühle und diverse Kleinteile im Transporter.
Bei der ersten Fuhre gab es ein Problem. Wir kamen mit dem beladenen Transporter, aufgrund der Schnee- und Eisschicht, den Hang nicht hoch. Nachdem wir alle zusammen den Hang von Schnee und Eis befreit haben, konnten wir die Fahrt aufnehmen.
Am Zielort angekommen begannen wir mit dem Ausladen des Transporters und dem Einlagern der Sachen. Nur das Regal konnten wir bei der ersten Fuhre nicht aufbauen…irgendjemand hatte die Schrauben und Bolzen vergessen :-).
Zur Mittagszeit legten wir eine schöpferische Pause ein und stärkten uns bei einer namenhaften, amerikanischen Fastfood-Kette :-).
Nach der Pause legten wir eine letzte Fuhre ein und kehrten leicht erschöpft zu Hause ein.